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Schwungscheibe OM621 für Umbau auf OM616

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Joe
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Re: Schwungscheibe OM621 für Umbau auf OM616

Beitragvon Joe » 22.04.2017, 18:46

Hier noch Bilder von der OM616 Ölwanne und wie es im Block darüber aussieht:

DSCN7378.JPG

DSCN7379.JPG

DSCN7380.JPG

DSCN7381.JPG


Rechts steht die Dichtung 1,25mm hoch raus, dafür ist sie im Block 1,6mm versenkt.
Links ist die Dichtung 1,6mm versenkt, darüber im Block steht sie fast 2mm raus...

Wenn ich jetzt an beiden Seiten 1mm Überstand lasse, wird diese Dichtung nie dicht...
Ich glaub ich messe das noch einmal genau aus und werde die Dichtungen dann mit 1mm Überstand
zum gemessenen verbauen...
Was auch immer dieses WHB sagt, wenn an beiden Ölwannen und Blöcken so verfahren wurde, kann
da was nicht stimmen...

Schönes WE allen

Jörg
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Joe
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Re: Schwungscheibe OM621 für Umbau auf OM616

Beitragvon Joe » 23.04.2017, 12:26

Harald2 hat geschrieben:Hallo Jörg,

auswuchten der Schwungscheiben sollte jede Mercedes-Benz Niederlassung noch kennen und können. Mit Niederlassung ist aber nicht der kleine Vertragspartner mit dem Stern auf dem Dach gemeint, sondern die Stelle, wo sich ein Ableger der ehemaligen Daimler-Benz A. G. niedergelassen hat. Da gab es zwar in jüngerer Zeit strukturelle Änderungen, aber die Werkzeuge sollten in diesen Betrieben noch da sein. Sollten. Ich habe dir zwei Dokumente als Gute Nacht-Lektüre angefügt. Daraus kannst du erlesen, dass der Überstand 1 mm betragen soll und auch welches Dichtmittel werksseitig empfohlen wird. Das andere Dokument ist echt ne Wucht, Details für dich und ggf. dem diesbezüglich unbeleckten Jungmonteur in der Niederlassung zu Kenntnis.

Du schriebst: "Bei der Demontage des Vorderachsträgers sind mir leider zwei der drei zu demontierenden Bremsleitungen gebrochen... festkorrodiert..."

Leider? Oder zum Glück?

Billige Bördelgeräte taugen bestenfalls für butterweiche Kupferleitungen. Männer aus Stahl kaufen das HAZET-baugleiche Werkzeug von GEDORE, weil es in der Regel günstiger als das HAZET-Werkzeug zu bekommen ist. Noch vor einiger Zeit in der Blechkassette zu haben, hat nun auch beim GEDORE-Behältnis Kunststoff Einzug gehalten. Empfehlung: Google nach GEDORE 234001 DOPPELBOERDELGERAET METRISCH

Hier siehst du die Ausführung für stahlharte Männer in der Stahlblechkassette:

https://de.brammer.biz/product/2715692/ ... T_METRISCH

Ich würde mir Zeit für einen ausgiebigen Preisvergleich nehmen, das Werkzeug sollte unter 300,- EUR zu bekommen sein. In der heutigen Zeit ist das Geld in Sachwerten in jedem Fall gut angelegt und wenn du gutes Werkzeug hast, wirst du nie mehr fragen, was es gekostet hat, währen du bei in jeder Hinsicht billigem daran erinnert wirst, bis du dich von deinem Fehlkauf trennst.


319 Grüße
Harald2



Hallo Harald,

habe mich nun für folgendes Bremsleitungsbördelgerät von Stahlwille entschieden, aktuell knapp 260€ bei contorion:

https://www.contorion.de/handwerkzeug/s ... t-76452386
https://www.youtube.com/watch?v=EE5PblT ... e=youtu.be

Ich denke, da hab ich was für´s Leben, im doppelten Sinne...

Gruß
Jörg

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Harald2
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Re: Schwungscheibe OM621 für Umbau auf OM616

Beitragvon Harald2 » 26.04.2017, 17:42

Hallo Jörg,

mit dem Werkzeug hast du wirklich eine Anschaffung fürs (längere) Leben. Den Satz könntest du durch einen kleinen Rohrabschneider und ein Werkzeug zum entgraten der Leitungsenden außen und innen ergänzen. Exakt rechtwinkliges abschneiden der Rohre/Bremsleitungen und entgraten der Schnittstellen innen und außen sind Voraussetzung für dichte Anschlüsse. Was an Profilen dabei ist, das lese ich nicht als Klartext heraus. Gängig als Profile sind E- und F-Bördel. Das Werkzeug scheint sich gut auch zum bördeln von Leitungen zu eignen, die im Fahrzeug verlegt sind. Das sind ja zwei unterschiedliche Anforderungen, denn nicht jede an der Werkbank vorgefertigte Leitung lässt sich anschließend im Fahrzeug einfädeln und in Form biegen.

Die seltsam anmutend eingesetzten Burgmanndichtringe gehen nach meiner Vermutung darauf zurück, dass die Dichtschnur nicht sachgerecht eingewalkt wurde. Wird zu viel gewalkt, wird das Dichtgewebe gestaucht und liegt an der Kurbelwelle nicht an. Wird zu wenig gewalkt und dann abgeschnitten, dann drückt die Kurbelwelle den Burgmann(halb)ring tiefer in den Sitz und am Ende fehlt dann das Material - Rückstand statt Vorstand. Um diese Fehlerquelle auszuschließen, könntest du deine Ölwanne nach einer ersten Anprobemontage nochmal abnehmen und den Sitz der Burgmannringhälften kontrollieren, sofern die Montage nicht zwischenzeitlich bereits erfolgt ist. Rückstand und somit eine Lücke in der Abdichtung kann auch der Rückförderdrall nicht ausgleichen.

Ich verfolge deine Umbaumaßnahme mit Interesse.

Gruß Harald2

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Re: Schwungscheibe OM621 für Umbau auf OM616

Beitragvon Joe » 26.04.2017, 22:28

Hallo Harald,
Zum Gerät:
STAHLWILLE Bördelgerät / Doppelbördelgerät Nr. 165N
STAHLWILLE Code: 63031000

Beschreibung:

Doppelbördelgerät zur einfachen Herstellung von Bördelungen an Bremsleitungen
zur Bördel D, E, F, Doppelbördel E gemäß DIN 74234
geeignet für doppelwandig gerolltes Stahlrohr (Bundy®-Rohr)und nahtlos gezogenes Stahlrohr mit 0,7mm oder 1,00 Wandstärke und einem max. Durchmesser von 10mm
zur Anwendung ist ein Schraubstock notwendig
Das Gerät wird in einem normalen Schraubstock eingespannt und ist sofort einsatzbereit
Bördeleinsätze und Druckstücke schnell auswechselbar
Robuste Konstruktion des Geräts und die Formgebung der Bördeleinsätze erlauben die Bearbeitung von Rohren mit 0,7 oder 1,00 mm Wandstärke mit jeweils nur einem Bördeleinsatz
Bearbeitbare Rohrdurchmesser:
4,75mm - 5mm - 6mm - 7mm - 8mm - 9mm - 10mm - 3/16" - 1/4" - 5/16" - 3/8"

HINWEIS:

zur Bördelung von kunststoffummantelten Bremsleitungsrohren benötigen Sie die gesondert erhältlichen Spannbacken STAHLWILLE 1650K (nur 5 und 6mm Rohr)

Lieferumfang:

1 x STAHLWILLE Doppelbördelgerät 165N
3 x Bördeleinsatz
1 x Paar Spannklötze
1 x Metallbox mit Formeinlage zur Aufbewahrung des Gerätes und des Zubehörs
1 x mehrsprachige Anleitung (auch in Deutsch)

Video zum Gerät:
https://www.youtube.com/watch?v=EE5PblT ... e=youtu.be

Den Satz habe ich tatsächlich komplettiert.
Einmal die Rohrbiegezange von Gedore, einen Mini-Rohrabschneider von Hazet und einen Innen-/Außenentgrater wieder von Gedore.
Alles zusammen bei Contorion für 303€.
Am Fahrzeug Bördeln wird wohl eher schwierig, es sei denn das Gerät läßt sich irgendwo am Fahrzeug zB per Schraubzwinge fest machen.
Aber wo ein (Stahl)Wille ist, ist auch ein Weg.

Was mich bei der Dichtung gewundert hat, ist, daß bei beiden(!) Ölwannen die Dichtung rechts hoch und links tief stand. Hab die neue jetzt
passend zur Dichtungshälfte des Zylinderblocks verbaut, mit ca. 1mm Überstand.
Wenn es nicht hält, muß ich dann wohl noch einmal dran gehen. Wird sich ja erst wirklich im Betrieb zeigen.

Am Motor werden jetzt noch die Anbauteile getauscht.

Dann Vorderachse bzw. Blattfedern überholen und neue Bremsleitungen verbauen.

Zusammenbau und Testlauf.

Werde weiter berichten. :top:

LG
Jörg

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Re: Schwungscheibe OM621 für Umbau auf OM616

Beitragvon Harald2 » 27.04.2017, 15:49

Hallo Jörg,

wenn du Stahlleitungen bördelst, dann wirst du auch am Werkzeug sehen, dass da schon ordentliche Kräfte wirken. Nicht von ungefähr hast du dich zu diesem Zweck für hochwertiges Markenwerkzeug entschieden. Es ist von Vorteil, die Leitung und das Werkzeug vor der Verformung zu schmieren. Damit kein Mineralöl in das Hydrauliksystem gelangt, wo dann Gummiteile zerstört werden können, verwende ich hierfür Ate Bremszylinderpaste. Bremsflüssigkeit wäre eine Alternative, aber irgendwie nicht sonderlich hautfreundlich und immer ein irgendwie besonders unangenehmes Geschmiere. Trocken bördeln funktioniert natürlich auch, aber Schmierung schont Werkzeug und Werkstück.

Dass in der Euphorie des Selbstbördelns die Nippel auf der Leitung weder vergessen noch falsch herum gesteckt werden sollten, sollte sich von selbst verstehen oder man versteht spätestens dann, wenn man seine selbstgebördelte Leitung im ersten Moment noch mit Stolz betrachtet. Bei längeren, mehrfach gebogenen Leitungen ist es nicht sonderlich von Bedeutung, wie viele Millimeter Rohrlänge für die verschiedenen Bördel zugegeben werden sollten, bei kurzen, gerade Stücken dagegen schon. Deshalb kann es hilfreich sein, Probestücke ohne Nippel von beispielsweise 100 mm Rohrlänge mit unterschiedlichen Bördelformen zu bördeln und danach zu messen, um wie viel Millimeter sich die Länge verkürzt hat. Dies aufgeschrieben und dem Werkzeug beigelegt kann hilfreich sein, wenn es auf Maßhaltigkeit ankommt.

Du wirst sehen, dass mit dem richtigen Werkzeug in der Schublade narbengesichtige Bremsleitungen ihren Schrecken verlieren, ja zur wahren Freude werden können.

Mit dem von dir zusammengestellten Werkzeugsatz lässt sich arbeiten :top:

Viel Freude und Erfolg!

Harald2

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Re: Schwungscheibe OM621 für Umbau auf OM616

Beitragvon Joe » 28.05.2017, 10:20

Wir nähern uns dem Ende:

DSCN7415.JPG


DSCN7416.JPG


DSCN7417.JPG


Zum Treffen schaffen wir es erwartungsgemäß nicht, aber Steinhuder Meer ist fest eingeplant!

LG
Jörg
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Re: Schwungscheibe OM621 für Umbau auf OM616

Beitragvon Harald2 » 03.06.2017, 23:21

Hallo Jörg,

das sieht ja gut aus. Steht nicht irgendwo, dass der Motor mit dem Fahrschemel in 25 Minuten aus- und demnach genau so schnell wieder eingebaut werden kann ... :roll:

Naja, wenn's eine ganze Stunde dauert ist's ja auch nicht schlimm :wink:

Ich beneide dich im deine schöne große hohe Schrauberhalle.

Harald

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Re: Schwungscheibe OM621 für Umbau auf OM616

Beitragvon Joe » 04.06.2017, 08:02

Hallo Harald,

ja, Aus- und Einbau haben auch nicht wirklich lang gedauert, ca. jeweils 1h alleine... der Umbau auf OM616 dauert schon etwas länger und die Vorderachsüberholung hat die meiste Zeit verschlungen, aber wenn man schon mal alles draußen hat...
Ausführlicher Bericht zum Umbau folgt...

LG
Jörg

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Re: Schwungscheibe OM621 für Umbau auf OM616

Beitragvon Harald2 » 05.06.2017, 11:02

Hallo Jörg,

das mit dem Fahrschemel ist schon eine geniale Konstruktion. Wenn man sieht, wie reparaturunfreundlich neuzeitliche Transporter sein können - da fliegt manches Fahrzeug auf den Schrott, weil ein Injektor nicht gezogen werden kann - dann ist der 319er in der Hinsicht weit überlegen. Wo ist nur der Fortschritt nach über einem halben Jahrhundert? Die jungen Ingenieure können wohl nichts mehr :greis: Oder denen sind durch Vorgaben die Hände gebunden :roll:

Bin gespannt auf deinen Bericht.

Harald

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Doro
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Re: Schwungscheibe OM621 für Umbau auf OM616

Beitragvon Doro » 08.06.2017, 08:38

Hallo Joe
Ich bin zwar ein Holzwurm, an deiner Stelle würde ich mal die Leute bei Classic-Car in Fellbach fragen, die können dir dann eventuell weiter helfen
Gruß Pete

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Re: Schwungscheibe OM621 für Umbau auf OM616

Beitragvon Joe » 08.06.2017, 16:54

Doro hat geschrieben:Hallo Joe
Ich bin zwar ein Holzwurm, an deiner Stelle würde ich mal die Leute bei Classic-Car in Fellbach fragen, die können dir dann eventuell weiter helfen
Gruß Pete


Hallo Pete

wobei jetzt?

Gruß
Joe

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Joe
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Re: Schwungscheibe OM621 für Umbau auf OM616

Beitragvon Joe » 08.06.2017, 17:30

Done!

Erster Motorstart nach Umbau. Der Motor war 15 Jahre eingelagert... nachdem die Dieselleitungen entlüftet waren, sofortiges Anspringen...
erst noch etwas raubauzig, vlt. wegen des 15 Jahre alten Diesels in der Einspritzpumpe, lief er in den Versuchen danach richtig gut...
Probefahrt folgt noch... :klatsch:

DSCN7429_xvid_x264.mov
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5zena
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Re: Schwungscheibe OM621 für Umbau auf OM616

Beitragvon 5zena » 02.07.2017, 13:00

Guten Tag Joe,
muß schon sagen ein super Bericht über deinen Umbau auf 616 OM Motor habe das vor ca 8 Jahren auch schon gemacht und bin absolut zufrieden.
Die Schwungscheibe ist bei mir die selbe geblieben und ich habe den Zwischenblock aus dem 111er genommen mit einem Distanzstück aus Metall von 20 mm.
Sollte das interessieren bin ich gerne bereit Fotos einzustellen.
Meine Frage wäre aktuell der Austausch der Dichtschnur von Borgmann wie bist du da rangegangen.Hast du nur den unteren Teil erneuert oder die komplette Überholung
durchgeführt.
Würde mich freuen noch mehr über deinen jetztstand zu hören und ob du schon eine Probefahrt machen konntest.
Grüsse aus dem verregnetem
P1010766.JPG
Chiemgau
Hans
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Joe
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Re: Schwungscheibe OM621 für Umbau auf OM616

Beitragvon Joe » 20.07.2017, 21:49

5zena hat geschrieben:Guten Tag Joe,
muß schon sagen ein super Bericht über deinen Umbau auf 616 OM Motor habe das vor ca 8 Jahren auch schon gemacht und bin absolut zufrieden.
Die Schwungscheibe ist bei mir die selbe geblieben und ich habe den Zwischenblock aus dem 111er genommen mit einem Distanzstück aus Metall von 20 mm.
Sollte das interessieren bin ich gerne bereit Fotos einzustellen.
Meine Frage wäre aktuell der Austausch der Dichtschnur von Borgmann wie bist du da rangegangen.Hast du nur den unteren Teil erneuert oder die komplette Überholung
durchgeführt.
Würde mich freuen noch mehr über deinen jetztstand zu hören und ob du schon eine Probefahrt machen konntest.
Grüsse aus dem verregnetemP1010766.JPG Chiemgau
Hans


Hallo Hans,

ich habe nur den unteren Teil getauscht. Vorher genau gemessen wie die Überstände am oberen Teil sind und dementsprechend mit +1mm den neuen unteren Ring eingebaut.
Offenbar dreht bzw. dehnt und staucht sich der Dichtring im laufe der Zeit (trotz Dorn) und die Überstände wie im WHB angegeben müssen angepasst werden.
Bin jetzt ca. 5000 KM mit dem AT-Motor gefahren und werde, da ich das Getriebe und die Schwungscheibe wechseln will, demnächst genau sehen, ob alles dicht ist.
Neuer Thread mit Umbau auf OM616 963 II folgt demnächst.

Gruß
Jörg


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