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TUV bremsprobleme

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Compay
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TUV bremsprobleme

Beitragvon Compay » 13.12.2014, 14:18

Hallo Allen

nach 8 Jahre ohne Problemen die TUV bekommen...aber leider dieses Jahr nicht. Bremsunterschied zwischen links und rechts hinten zu gross. Ok alles demontiert. Alles sauber gemacht...bremzylinder revisiert, neue Bremsbeläge, alles wieder montiert. Aber denn fangt es an. Beim probe fahrt, bremst gut aber viel schneller wie 60 komt die wagen nicht...alle 4 rader/bremsen stehen fest....auch vorne! Nach 1 stunde steht alles wieder loss. Habe die 319 aufgebockt erst vorne denn hinten. Bremsen ohne das die moter lauft (mit hand rader runddrehen ...alles gut....nach bremsen alles wieder loss....aber nun die moter drehen lassen....so die rader hinten drehen (noch immer aufgebockt) und denn bremsen....alles wieder fest fur eine stunde.....

ok alles wieder auseinander...auch neue buchse, Schutzkappe etc etc bekommen fur die Handbremse (viele dank Anna und Reinhard fur schnelle Lieferung)...alles wieder zusammen...wieder entlüftet etc.....trommel noch nie montiert...wenn die Handbremse total gelost sind...und die Bremsbacken ganz gegen zurückgestellt sind....beim bremsen gehen die auseinander...aber die bleiben denn stehen und kommen nicht wirklich gut zurück....an beidden seiten geschied dass....ich dachte denn kann es die hauptbremszylinder sein....(erklärt auch warum auch die Vorderräder feststehen, beim tuv controle sind die bremsen getestet und waren gut !!) Hauptbremszylinder demontiert (pffff)....und nun gescheckt....sieht gut aus....und die Zylinder/plunjer geht gut rein und gleich wieder raus....

pffff was kann es denn sein? und nun denke ich vielleicht die bremsbekraftiger.....kann es so sein das die bremsbekraftiger wenn kaputt...dafur sorgt das die bremsbacken nicht zurück gehen...weil die bremsbekraftiger die Bremsoel nicht wieder zurück lasst ??

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Joe
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Re: TUV bremsprobleme

Beitragvon Joe » 13.12.2014, 14:42

Eine Möglichkeit wäre eine verstopfte Bremsleitung, wo dann der Dreck in der Leitung wie ein Ventil wirkt. Hatte ich mal rechts hinten bei meinem /8er.
Leitung einzeln am Bremszylindern lösen, das Ende in ein Auffangbehälter am besten aus Glas hängen und mehrfach das Bremspedal durchtreten.
Schau, ob Dreck aus den Leitungen kommt.

Gruß

Jörg

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Compay
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Re: TUV bremsprobleme

Beitragvon Compay » 13.12.2014, 14:49

danke fur erster Antwort!

denke ich auch an
gehe morgen al die Leitungen durchblasen

aber

kann ein verstopte Leitung dafür sorgen das alle 4 die rader fest sitzen?
beim entlüften sah die bremsoll beim alle 4 die rader "sauber" aus

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Joe
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Re: TUV bremsprobleme

Beitragvon Joe » 13.12.2014, 15:05

Hm, alle vier Räder ist in der Tat merkwürdig... ist ja ein Zweikreisbremssystem.
Eventuell klemmt der Kolben des Hauptbremszylinders und löst sich dann erst langsam innerhalb einer Stunde wieder.

Der Verteiler (Nummer 20 im Bild) könnte auch noch dicht sein...

42a_Bremsanlage.jpg
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Re: TUV bremsprobleme

Beitragvon Compay » 13.12.2014, 15:22

ja danke fur zeichnung
habe die hauptbremszylinder demontiert
und ist auch 8 Jahre vorher revisiert
sieht wirklicht gut aus auch von innen
beim eindrucken von sauger...geht die wieder schnell und ohne Probleme zurück

ich soll die verteilen auch sauber machen
wichtigste frage am moment
kann die bremskraft verstarker kaputt sein und das problem verursachen?

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Joe
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Re: TUV bremsprobleme

Beitragvon Joe » 13.12.2014, 15:35

Die Frage ist bei der Bremse immer, wie verhält sich das ganze unter Druck.
Auch wenn Du den Hauptbremszylinder per Hand leicht bewegen kannst, könnte er unter Druck klemmen.

Mit dem T50 Bremskraftverstärker kenne ich mich nicht aus.
Ersatz gibt es aber auch wieder bei Mercedes, wird aber sicher teuer sein...
http://www.mercedes-benz-classic.com/co ... oster.html

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Re: TUV bremsprobleme

Beitragvon Compay » 13.12.2014, 16:17

ich kann mir vorstellen das unter druck die hauptbremszylinder noch einfacher zuruck geht nach 0 position......das in gegenstellung mit die bremszylinder die willen unterdruck die bremsbacken wegdrücken...aber die feder die die Bremsbacken verbind zieht die Bremsbacken zurück

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Joe
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Re: TUV bremsprobleme

Beitragvon Joe » 13.12.2014, 20:43

Ich denke das Problem muß irgendwo zentral liegen, da ja alle vier Bremsen mit den 6 Bremszylindern blockieren.
Beim TÜV waren es doch zunächst nur die hinteren mit unterschiedlichen Bremswerten, richtig?
Geh doch noch einmal die Reihenfolge durch, was Du dann gemacht hast. Irgendwo muß da ein Fehler liegen.

Ich habe das T50 Bremsgerät ja in Verdacht. Schau mal hier ist bei einer Heckflosse das Problem beschrieben:
http://forum.mercedesclub.de/board1-tec ... te-t50-26/

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Re: TUV bremsprobleme

Beitragvon thomas65 » 13.12.2014, 22:18

Hallo,
ein ähnliches Problem hatte ich mal an meinem Motorrad, da löste sich die Bremse erst durch Druckablassen am Entlüftungsventil. Die Ursache habe ich nach längerer Fehlersuche gefunden, im Hauptbremszylinder gibt es eine winzig kleine Bohrung über die sich der Druck im Bremssystem abbaut wenn der Hauptbremskolben in seiner Ruhestellung ist. Diese kleine Bohrung war durch Bremsflüssigkeitsrückstände verstopft. Nach mehreren Durchgängen im Ultraschallreiniger war alles wieder frei und seither funktioniert die Bremse wieder einwandfrei.
Schau mal nach ob Dein Hauptbremszylinder auch so eine Bohrung hat und ob diese sauber ist.

Viele Grüße,
Thomas

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Re: TUV bremsprobleme

Beitragvon Compay » 13.12.2014, 23:27

danke thomas

habe schon wieder einige Sachen zu untersuchen....Ich glaube nicht das es die slauchen sind, weil die nicht so lange vorher erneuert sind....und weil das problem so plötzlich gekommen ist...und gleich an alle 4 die rader. Ich habe die hauptbremszylinder nun raus...sieht gut und sauber aus...(na ja nach meiner Meinung). Aber gestern beim entlüften habe ich nicht gesehen das es von diese kleine wellen gab ins reservoir von hauptbremszylinder fur einfüllen von öl. Kann mich erinnern das beim andere Entlüftung avonturen beim eindrucken das Bremspedal mann in das reservoir einige wellen/bellen sehen konnte....

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Re: TUV bremsprobleme

Beitragvon göran wendt » 13.12.2014, 23:58

Hallo Compay.
Hatt das Problem auch. Bei mir wars der Bremskraftverstärker. Du mußt den großen Topf abschrauben. Da drinnen ist eine große scheibe mit einer Gummidichtung.
Wenn du bremstwird durch den Unterdruck dieses Teil verschoben und es drückt auf die Bremse. Ist die Gummidichtung kaputt oder da drinne viel Dreck löst sich die Bremse nur gans Langsam.
Gruß Göran Wendt

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Re: TUV bremsprobleme

Beitragvon Compay » 14.12.2014, 14:03

Danke fur tips, gehe erstmahl mit bremsverstarker und hauptbremszylinder nach specialist fur analyse, denn kreis sauber machen oder wann bremsverstarker stuck ist das andere kreis montieren fur ohne bremsverstarker, alle leitungen durchblazen montieren, entluften, und denn die bremsbacken anschauen bei bremsen ohne trommel

Ist das einfach selber zu machen mit abdichtung von bremsverstarker

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Re: TUV bremsprobleme

Beitragvon flori-68 » 14.12.2014, 21:28

Hallo Rob,
du kannst den Bremskraftverstärker überbrücken zum testen der Bremse ohne BKV,indem du mit einer
entsprechend großen Leitung (Durchmesser mind. 8mm) den Ausgang vom HBZ mit dem Eingang in den
Verteilerstern am HBZ verbindest.Den BKV zu überprüfen ist aufwändiger und für den Laien eig. nicht
zu empfehlen.

Gruß Markus

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Re: TUV bremsprobleme

Beitragvon Compay » 14.12.2014, 23:02

danke Marcus

gehe ich machen!!

hatte ich auch schon uber nachgedacht
kann mann vielleicht die Leitung gebrauchen die nun von verteiler nach BKV geht
so diese beim BKV lossen und montieren beim verteiler...aber ja denn muss ich diese Leitung
eine andere forme geben...

vielleicht kann ich auch die Leitung von vacuum Pompe moter nach BKV demontieren
oder gibt die BKV doch eine Influenz auf das Bremssystem auch wann die nicht arbeitet?
denke selber doch ja...

viele dank fur mit denken!

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Re: TUV bremsprobleme

Beitragvon flori-68 » 14.12.2014, 23:50

Du kannst eine normale Bremsleitung nehmen 8mm und diese in einem Bogen ohne Knicke und Spannung am HBZ anbringen.
Ich würde den BKV ganz umgehen,damit du ihn als Fehlerquelle identifizieren oder ausschließen kannst.
Die originalen Leitungen würde ich so belassen,ist weniger Aufwand,als diese nachher zu erneuern.
Der Unterdruck bewegt nur die Membrane im BKV, (pneumatischer Teil),ein abschließen ändert nicht die
hydraulische Situation.

Gruß Markus


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