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Bremse vorne hängt, hängt nicht, hängt...

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319er-Hans
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Bremse vorne hängt, hängt nicht, hängt...

Beitragvon 319er-Hans » 16.06.2014, 08:36

Hallo liebe Leute im Forum,

nach einem kurzen Winter bin ich heuer schon mehrmals ohne nennenswerte Probleme mit meinem 'Langen' unterwegs gewesen. Gestern mache ich eine kleine Überlandpartie und merke plötzlich, dass er sich leicht eingebremst hat. Ich bleibe also stehen und sehe nach: beide(!) Trommeln vorne schon etwas warm. Also lasse ich die Dinger abkühlen, steige ein, zweimal energisch ins Pedal, lege den Retourgang ein und rolle ein paar Meter zurück und mache Ruckeltest: sieh her, Bremsen wieder frei. Also fahre ich vorsichtig weiter, kontrolliere ein paar km später, alles OK. In der nächsten Stadt nach ein paar Ampeln das gleiche Spiel. Bremse hängt. Ich steige wieder in die Eisen - Bremse ist frei. Was zum Geier...????

Im Moment fährt und bremst er wieder normal. Aber das muß ja eine Ursache haben. Ich tippe mal nicht auf einen steckenden Zylinder, dann würde das in-die-Eisen-steigen wohl nicht wirklich etwas nutzen. Noch dazu, wo es ja zwei pro Rad sind und alle viere satt mit blauer ATE-Bremsenpaste verbaut wurden. Das hält normalerweise so gut wie ewig. Außerdem bin ich nach der - sehr kurzen - Winterpause ja schon problemlos gefahren. Bremsschläuche zu? Backen an Grat von Trommel verkeilt? Auf beiden Seiten gleichzeitig??? Ich bin im Moment etwas überfragt. Hat einer von Euch schon mal sowas gehabt? Wäre eine gute Hilfe bevor ich ans Schrauben gehe, zu wissen, wonach ich suchen soll....

Alles Liebe,

Hans

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christoph
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Re: Bremse vorne hängt, hängt nicht, hängt...

Beitragvon christoph » 16.06.2014, 11:14

hallo hans,
wann hast du zum letzten mal deine bremsschläuche gewechselt?
die quellen mit den jahren gerne zu und dann kommt es zu beschriebener problematik.
gruss aus berlin,
c.
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Uwe
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Re: Bremse vorne hängt, hängt nicht, hängt...

Beitragvon Uwe » 16.06.2014, 12:19

Hatte mal an meinem Dicken ähnliches: der Kolben des Hauptbremszylinders ging nicht ausreichend zurück. Somit wird nach dem Bremsen die Rücklauföffnung im HBZ nicht frei, und der Druck kann sich nicht wieder abbauen. Wäre eine Erklärung, weil es an beiden Rädern gleichzeitig auftritt (zweikreisbremsanlage?)

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319er-Hans
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Re: Bremse vorne hängt, hängt nicht, hängt...

Beitragvon 319er-Hans » 16.06.2014, 19:24

Na ja lieber Christoph,

die Bremsschläuche habe ich anlässlich eines kompletten Bremsenservices vor etwa fünf Jahren neu gegeben, das einzige was ich damals nicht gemacht habe, war der Häuptling - den durfte ich dann vor zwei Jahren überholen... Wenn es der Häuptling wäre, wieso ist dann jetzt wieder alles normal (und ich habe ja ein Einkreissystem)...? Bin heute ein Stück gefahren, Bremsen funktionieren problemlos :crazy:

Alles Liebe,

Hans

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Re: Bremse vorne hängt, hängt nicht, hängt...

Beitragvon 319erUfi » 16.06.2014, 20:48

Ich würde die Rbz nicht aus der Liste der Verdächtigen streichen. Wenn die Bremse vorne heiß wird, heißt das ja nicht, dass alle 4 Rbz gleichmäßig fest gehen, reicht ja auch einer pro Seite und gerade wenn du reichlich Bremsenpaste benutzt und der Kolben in Bremsenpaste sitzt, kann es zu Verklebungen kommen, Bremsenpaste verträgt Luftfeuchtigkeit auch nicht besonders gut und sollte möglichtst nur zwischen dem Gummi der Manschette und der Zylinderwand sitzen, wo tatsächlich kaum Luft hingelangt und nicht den Kolben schmieren. Etwas Bremsenpaste gelangt sicherlich immer auf die Zylinderbahn, extra viel soll aber vermieden werden.
Gruß Wolfram
goforgold

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schrat
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Re: Bremse vorne hängt, hängt nicht, hängt...

Beitragvon schrat » 17.06.2014, 09:00

das kann auch sehr gut der Bremskraftverstärker sein, falls Du einen solchen hast. Wenn dessen Belüftungsventil schlecht schliesst, kommt es zu solchen Effekten: Die Räder sind im Prinzip freigängig, aber nach jeder Bremsbetätigung bremst es noch etwas nach. Auf der Autobahn kann man beliebig weit fahren, nur in der Stadt mit häufigem Bremsen wird es dann heiß. Kannst Du testen, indem Du den Unterdruckschlauch vom Bremsgerät abziehst.
Falls Du das T50 überhaupt drin hast...
Frank

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319er-Hans
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Re: Bremse vorne hängt, hängt nicht, hängt...

Beitragvon 319er-Hans » 17.06.2014, 18:14

Hab ich lieber Schrat, den hab ich...

Danke daher für den Tip, werde ich - sobald es mit dem Spuk wieder losgeht - ausprobieren! Bin was mein Problem angeht aber eher skeptisch ob das wirklich die Ursache ist, denn aufgetreten ist der Fehler das erste Mal bei einer Überlandfahrt. Mal sehen...

Alles Liebe,

Hans

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Joe
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Re: Bremse vorne hängt, hängt nicht, hängt...

Beitragvon Joe » 18.06.2014, 09:21

319er-Hans hat geschrieben:Hab ich lieber Schrat, den hab ich...

Danke daher für den Tip, werde ich - sobald es mit dem Spuk wieder losgeht - ausprobieren! Bin was mein Problem angeht aber eher skeptisch ob das wirklich die Ursache ist, denn aufgetreten ist der Fehler das erste Mal bei einer Überlandfahrt. Mal sehen...
Alles Liebe,
Hans


Ausprobieren?! Zerleg die Bremsanlage und geh richtig auf Fehlersuche! :hammer:
Spätestens wenn Du mit versagenden Bremsen auf eine rote Ampelkreuzung oder
wahlweise eine Gruppe Schulkinder zurast, wirst Du wissen warum! :Wandhauer:
Und spätestens seit Deinem Post hier, ist bekannt, daß Du von einer fehlerhafte Bremsanlage
gewußt hast. Da käme noch grobe Fahrlässigkeit hinzu mit dann fehlendem Versicherungsschutz.
Will bestimmt nicht den Oberlehrer spielen, bei Bremsen aber im Verkehr ausprobieren oder extra viel Bremspaste verwenden ist unprofessionel.
Laß die Bremsanlage überholen und fahr dann erst wieder durch die Lande :scheinheilig:

LG Joe

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schrat
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Re: Bremse vorne hängt, hängt nicht, hängt...

Beitragvon schrat » 18.06.2014, 10:05

Joe hat geschrieben:Ausprobieren?! Zerleg die Bremsanlage und geh richtig auf Fehlersuche! :hammer:
Spätestens wenn Du mit versagenden Bremsen auf eine rote Ampelkreuzung oder
wahlweise eine Gruppe Schulkinder zurast, wirst Du wissen warum! :Wandhauer:
Und spätestens seit Deinem Post hier, ist bekannt, daß Du von einer fehlerhafte Bremsanlage
gewußt hast. Da käme noch grobe Fahrlässigkeit hinzu mit dann fehlendem Versicherungsschutz.
Will bestimmt nicht den Oberlehrer spielen, bei Bremsen aber im Verkehr ausprobieren oder extra viel Bremspaste verwenden ist unprofessionel.
Laß die Bremsanlage überholen und fahr dann erst wieder durch die Lande :scheinheilig:

LG Joe


Du hast ja im Prinzip Recht, dass man nicht unprofessionell an der Bremse rumprobieren soll, aber Hans hat doch schon alles erneuert, und die Bremse funktioniert auch. Soll er jetzt vielleicht im Stand prüfen, ob die Trommeln warm werden?

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Re: Bremse vorne hängt, hängt nicht, hängt...

Beitragvon 319er-Hans » 18.06.2014, 21:26

Hallo Leute,

habe heute alles nochmal durchgesehen - Zylinder sind gängig, lecken tut auch nichts. Trommeln hatten beide einen leichten Grat. Beläge haben die Wärme überlebt ohne zu verglasen. Habe sie trotzdem leicht mit Sandpapier angerauht. Trommeln wieder drauf und ausprobiert. Funzt einwandfrei. Dann habe ich auch noch sicherheitshalber die Exzenter zuerst komplett auf 'lose' gestellt und dann alle vier Backen neu eingestellt. Vollbremsung auf Schotter zeigt anhand gleich langer Spuren: Bremsen tut er verdammt gleichmäßig. Auf Asphalt noch mal probiert: Bremswirkung sehr zufriedenstellend.

Ach ja, das mit der ATE-Bremsenpaste 'satt' soll natürlich nicht heißen, dass ich die Bremszylinder damit *GRINNS* aufgefüllt habe, sondern nur, dass die Manschetten damit eingelassen wurden und etwas unter den Staubkappen verteilt wurde... Das mache ich schon seit Ewigkeiten so und habe bisher eigentlich nur gute Erfahrungen damit gemacht. Nicht nur bei aufgearbeiteten, sondern auch bei fabriksneuen Zylindern. Die werden von den Herstellern normalerweise nämlich 'staubtrocken' montiert und sind dann nach einem Winter gerne fest...

Alles Liebe,

Hans

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Re: Bremse vorne hängt, hängt nicht, hängt...

Beitragvon Joe » 21.06.2014, 10:18

319er-Hans hat geschrieben:Hallo Leute,

habe heute alles nochmal durchgesehen - Zylinder sind gängig, lecken tut auch nichts. Trommeln hatten beide einen leichten Grat. Beläge haben die Wärme überlebt ohne zu verglasen. Habe sie trotzdem leicht mit Sandpapier angerauht. Trommeln wieder drauf und ausprobiert. Funzt einwandfrei. Dann habe ich auch noch sicherheitshalber die Exzenter zuerst komplett auf 'lose' gestellt und dann alle vier Backen neu eingestellt. Vollbremsung auf Schotter zeigt anhand gleich langer Spuren: Bremsen tut er verdammt gleichmäßig. Auf Asphalt noch mal probiert: Bremswirkung sehr zufriedenstellend.

Ach ja, das mit der ATE-Bremsenpaste 'satt' soll natürlich nicht heißen, dass ich die Bremszylinder damit *GRINNS* aufgefüllt habe, sondern nur, dass die Manschetten damit eingelassen wurden und etwas unter den Staubkappen verteilt wurde... Das mache ich schon seit Ewigkeiten so und habe bisher eigentlich nur gute Erfahrungen damit gemacht. Nicht nur bei aufgearbeiteten, sondern auch bei fabriksneuen Zylindern. Die werden von den Herstellern normalerweise nämlich 'staubtrocken' montiert und sind dann nach einem Winter gerne fest...

Alles Liebe,

Hans


Also Leute, ich klink mich jetzt aus dieser Diskussion lieber aus...
'Vollbremsung auf Schotter zeigt anhand gleich langer Spuren: Bremsen tut er verdammt gleichmäßig'... Das ist nicht Dein Ernst!!!

Ich kann nur hoffen, daß Du keinen medienwirksamen Crash mit dem Wagen baust und damit der gesamten Oldtimer-Gemeinschaft
einen Bärendienst erweist. Rufe nach jährlich TÜV etc. sind ja bislang an unseren Fahrzeugen abgeprallt, aber so . . .

Und @Schrat, wenn er alles erneuert hat und es funzt gerade dann im Intervall nicht richtig, ist ein Profi gefragt.

Ach, ich will auch niemanden persönlich angreifen. Habe nur leider schon zu viele Tote und Schwerstverletzte aus Straßengräben gezogen. . .

Gruß
Joe

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Re: Bremse vorne hängt, hängt nicht, hängt...

Beitragvon Uwe » 21.06.2014, 11:02

......scheint mir, als hätte hier jemand den Sinn dieses Forums nicht ganz verstanden.....

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Re: Bremse vorne hängt, hängt nicht, hängt...

Beitragvon 319er-Hans » 22.06.2014, 18:22

Erst einmal herzlichen Dank für die Hilfe bei der 'Ursachenforschung',

und natürlich auch für die gutgemeinte Sorge um mein Leben. Ich bin - gerade was Bremsen oder Lenkung angeht - keineswegs leichtfertig und fahre, jetzt wo ich alles auf mögliche Fehler geprüft habe, natürlich abschließend auch noch zum Mechaniker auf den Bremsenprüfstand. (Allerdings teste ich bevor ich mich dorthin begebe, schon sicherheitshalber, ob ich nicht etwa ungleichmäßig bzw. einseitig bremse... - und da ich leider keinen Bremsenprüfstand im Vorgarten habe, dafür aber die Möglichkeit, ausserhalb des Verkehrs Bremsungen auf ebenem Schottergrund durchzuführen, nutze ich das eben für eine Vordiagnose.) Habe ja nicht vor, einen medienwirksamen Crash zu bauen - noch dazu wo ich seit den Achziger Jahren unfallfrei und nahezu ausschließlich mit selbstrestaurierten Oldtimern unterwegs bin (mein modernster und gleichzeitig auch Alltagswagen seit weit über zehn Jahren ist ein Bj. 1973)...

Den 'Trick', auf festem Untergrund mit Schotterschicht zu bremsen und anhand der Spuren grobe Ungleichmäßigkeiten aufzudecken, habe ich übrigens von einem Profi der alten Schule: Dazu steigt man zuerst gefühlvoll dann immer fester werdend auf die Bremse bis die Räder blockieren. Anhand des Beginns der Spur kann man sehen, ob ein Rad später als das andere blockiert hat. Ungleiche Bremsen vorne spürt man zwar auch u. U. durch ein 'Ziehen' beim bremsen, aber bei den Hinterrädern wäre das sogar die einzige Möglichkeit 'auf die Schnelle' zu sehen, ob ein Rad deutlich schlechter bremst als das andere. Ist natürlich nur eine ganz grobe Methode und ersetzt keineswegs den Prüfstand, hilft aber, krasse Ungleichheiten vorab zu erkennen. (Und das ist ja auch sinnvoll, wenn man gerade die Bremse in Arbeit hat...)

Status quo: Anlage war und ist dicht, alles ist gängig, Backen bleiben folglich auch nicht mehr hängen, bremsen tut er kräftig, d. h. Funktion ist definitiv gegeben. (Wie gut und gleich genau die Werte sind und ob ich die Exzenter u. U. nachjustieren muss, werde ich dann nächste Woche am Prüfstand sehen.)

Alles Liebe,

Hans

Ach ja, das Problem ist nicht sofort nach der Erneuerung der Bremsanlage und intervallweise wie der gute Joe orakelt hat aufgetreten (die habe ich schon vor fünf Jahren gemacht, den Häuptling erst vor zwei, bin in der Zwischenzeit problemfrei und doch einiges an km gefahren und hatte natürlich auch die vorgeschriebenen Überprüfungen, sogar mit sehr guten Bremswerten) sondern auf der ersten Ausfahrt nach (kurzer) Winterpause quasi zum Saisonstart. Das hätte also in der Tat auch ein Standschaden/Verklebung an den RBZ sein können.

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Re: Bremse vorne hängt, hängt nicht, hängt...

Beitragvon schrat » 24.06.2014, 14:30

Also Leute, ich klink mich jetzt aus dieser Diskussion lieber aus...
'Vollbremsung auf Schotter zeigt anhand gleich langer Spuren: Bremsen tut er verdammt gleichmäßig'... Das ist nicht Dein Ernst!!!

Ich kann nur hoffen, daß Du keinen medienwirksamen Crash mit dem Wagen baust und damit der gesamten Oldtimer-Gemeinschaft
einen Bärendienst erweist. Rufe nach jährlich TÜV etc. sind ja bislang an unseren Fahrzeugen abgeprallt, aber so . . .

Und @Schrat, wenn er alles erneuert hat und es funzt gerade dann im Intervall nicht richtig, ist ein Profi gefragt.

Ach, ich will auch niemanden persönlich angreifen. Habe nur leider schon zu viele Tote und Schwerstverletzte aus Straßengräben gezogen. . .

Gruß
Joe


@Joe et al. : Vollbremsung auf Schotter ist eine SEHR empfindliche und genaue Methode der Prüfung der Bremsen auf Gleichmässigkeit, wenn der Boden einigermassen homogen ist. Da siehst Du schon 10-20% Ungleichmässigkeit. Die Bremskraft kannst Du natürlich nicht messen, aber dazu hat man ja die Vollbremsung auf Asfalt erfunden
@ Uwe: recht hast Du
@ Hans: Ich würde jederzeit gerne bei Dir mitfahren, und zwar ganz angstfrei! 8)

Grüße Frank

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Re: Bremse vorne hängt, hängt nicht, hängt...

Beitragvon 319er-Hans » 18.08.2014, 18:10

Hatte heute die wiederkehrende Begutachtung,

in Österreich einfach und treffend nur 'Pickerl' genannt. Fazit: Alles OK, Wagen betriebssicher, Plakette drauf. Die Bremswerte waren lt. Prüfstand verblüffend gleichmäßig: Vo. li.: 5,1, vo. re.: 4,9, hi. li. 4,8, hi. re. 4,9. Die Handbremse war - zu meiner und zur Verblüffung des Prüfers - sogar komplett gleich. Das habe ich bis jetzt auch noch bei keiner Trommelbremse geschafft...

Alles Liebe,
Hans


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