Hallo liebe Leute im Forum,
nach einem kurzen Winter bin ich heuer schon mehrmals ohne nennenswerte Probleme mit meinem 'Langen' unterwegs gewesen. Gestern mache ich eine kleine Überlandpartie und merke plötzlich, dass er sich leicht eingebremst hat. Ich bleibe also stehen und sehe nach: beide(!) Trommeln vorne schon etwas warm. Also lasse ich die Dinger abkühlen, steige ein, zweimal energisch ins Pedal, lege den Retourgang ein und rolle ein paar Meter zurück und mache Ruckeltest: sieh her, Bremsen wieder frei. Also fahre ich vorsichtig weiter, kontrolliere ein paar km später, alles OK. In der nächsten Stadt nach ein paar Ampeln das gleiche Spiel. Bremse hängt. Ich steige wieder in die Eisen - Bremse ist frei. Was zum Geier...????
Im Moment fährt und bremst er wieder normal. Aber das muß ja eine Ursache haben. Ich tippe mal nicht auf einen steckenden Zylinder, dann würde das in-die-Eisen-steigen wohl nicht wirklich etwas nutzen. Noch dazu, wo es ja zwei pro Rad sind und alle viere satt mit blauer ATE-Bremsenpaste verbaut wurden. Das hält normalerweise so gut wie ewig. Außerdem bin ich nach der - sehr kurzen - Winterpause ja schon problemlos gefahren. Bremsschläuche zu? Backen an Grat von Trommel verkeilt? Auf beiden Seiten gleichzeitig??? Ich bin im Moment etwas überfragt. Hat einer von Euch schon mal sowas gehabt? Wäre eine gute Hilfe bevor ich ans Schrauben gehe, zu wissen, wonach ich suchen soll....
Alles Liebe,
Hans