Beitragvon g-k » 20.06.2009, 19:44
So,
es ist geschafft, endlich!
Dank tatkräftiger Unterstützung vom Forum, Reinhard am Telefon und Olli und Thomas vor Ort hat meine Feuerwehr vor einer Stunde den Hof verlassen und ist erstmal ein bisschen probegefahren, Montag geht es noch auf den Prüfstand. Bisher macht es einen guten Eindruck, läuft gut, bremst Hand wie Fuß und wird auch nicht warm.
Ihr seid sicher gespannt, wie es lief:
Grund war am Ende, dass die Beläge ordentlich zu dick waren, je nach Kleberdicke zwischen 7 - 7,5mm, eingebaut hab ich sie jetzt mit 6mm rundrum. Außerdem hat das Handbremsgestänge die Backen zu weit auseinander gehalten, was zwar eigentlich nicht sein soll, aber zumindest hat das Kürzen desselben um 2-3mm den gewünschten Erfolg gebracht, die Radbremszylinder konnten nun komplett kontrahiert werden.
Nun zu den Belägen: Was meine Erfahrung mit den Belägen jetzt angeht kann ich nur jedem mit einem Trommeldurchmesser von 261mm oder weniger empfehlen, die Beläge vom Reinhard mit seiner Supermaschine gleich auf 6 - 6,5mm runterschleifen zu lassen, da spart man sich 2-3 schweisstreibende Stunden im Dreck! Hab alle Beläge um ca. 1,5mm runtergeschliffen, das hat dann am Ende den Ausschlag gegeben, die hier weiter oben beschriebene Kreidemethode hat dann die Feinarbeit erledigt. Super Tipp! Alles in Allem hatte sich die ganze Angelegenheit in 6 Stunden erledigt. Puh.
Eine letzte Frage hätte ich allerdings noch: Im Handbuch steht was vom "vorgeschriebenen Drehmonent" fürs Anziehen der Nutmuttern. Wie handhabt ihr das, und wie habt ihr das Radlagerspiel einestellt?
So, ich denke das war's. Jetzt bin ich aber beruhigt.
Gunnar
Fahrzeuge jünger als 30 jahre kann ich einfach nicht ernst nehmen