Sardinien war absolut Super doch Korsika ist die Insel wie geschaffen für einen 319er.Letztes Jahr im September hatten wir es gewagt (trotz vieler Warnungen ,mit dieser Kiste ??) eine Reise nach Sardinien zu tun.Wir waren absolut begeistert und nicht nur wir .Die Einheimischen und Touristen taten ihres dazu. Die engsten Gassen durch die Dörfer, was einem Freund der mit einem Dukato Wohnmobil mitreiste bald einmal zum Verhängniss wurde. Wir hatten das ganze Dorf aufgebracht weil es weder nach vorne noch zurück ging. Mit allen Triks und der Hilfe der Dorfbewohner ging es dann doch weiter. Für einen 319er ist das keine Hürde, Durchfahrt ohne Probleme. Im großen und ganzem eine super Tour.
Nun, gesagt-getan, Korsika ruft. Also alles aufgepackt und am 12 Sept.2009 ging die Fahrt Richtung Insel los. 3 Wochen sollten wir Zeit haben also erst mal langsam bis zum Gardersee und am nächsten Tag quer durch das Landesinnere (Toscana-super schön) nach Livorno. Am Hafen übernachtet und früh um 8 Uhr ab auf die Fähre. In Bastia Mittags angekommen und schon ging es etwas hektisch zu, ich meine natürlich durch die Stadt, ab an die Westküste, dort haben wir durch Zufall einen sehr schönen Campingplatz gefunden. An diesem Tag natürlich noch nicht genug getan, machten wir noch eine kleine Runde mit unseren Bikes. Ein wunderbarer Eindruck, die Insel auch mit dem Rad kennen zu lernen. Um meiner Frau gerecht zu werden ging es erstmal Richtung Cap Corse. Natürlich haben wir auch einen Weinbauern aufgesucht und Proviant gekauft. Zwei Tage an einem wildem Meeresstrand (Nonza) dann Richtung Südwesten. 2 Tage Calvi mit Fremdenlegion, 2 Tage vor Porte auf einem super einsamen Campingplatz geblieben, eigentlich nur für PKW´s gedacht, war sehr felsig dort. Da wir nicht die besten Freunde von Salzwasser sind ging es nun auf den höchsten Berg den Monte Cinto 2705m. Die heimliche Hauptstadt darf natürlich auch nicht fehlen, Corte mit einer Univerität. Die Restonikaschlucht sollte auch noch mit dem Rad erzwungen werden. Nun ab durch die Landesmitte nach Zonza am Bavellamassiv, einfach herrlich! Jetzt noch ins Ascotal über die Castanicca, vom feinsten. Im grossen und ganzem hat das Auto ohne irgendwelche Pannen alles gut gemeistert. Was eigentlich noch erwähnt werden muß ,wir sind nur weiße Straßen gefahren und vor diesen haben oft die Einheimischen sogar Respekt. Wer mehr darüber erfahren will sollte uns einfach kontaktieren. Also auf ein wiedersehen im schönen Korsika de kochein